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Momentan überschlagen sich die Ereignisse.
Die Schule hat wieder begonnen. Da gibt es viel zu organisieren. Der Terminkalender ist voll.
Gleichzeitig hat sich nun ergeben (juhuuuuu!!!), dass Louisa den Praktikumsplatz bei der Kindertagesstätte bekommen hat, wo sie sich beworben hat. Das heißt, sie fliegt jetzt kurzfristig nach Deutschland, sobald wir die Papiere beieinander haben und einen bezahlbaren Flug für sie gefunden haben. Die nächste Woche müssen wir also nochmals bei der Botschaft vorbei, ihre Reisegenehmigung für Minderjährige beantragen und überbeglaubigen lassen, u.v.m..
Wenn alles klappt wie geplant wird sie bis Oktober bleiben und verschiedene Anlaufstellen bei Freunden und Verwandten in Deutschland und Europa haben.
Wir werden nun alle nacheinander anrufen/anschreiben und Louisa eine Liste mit allen Adressen und Telefonnummern mitgeben. Das wird aufregend! Wir freuen uns sehr für sie.
Hier hatten wir in den vergangenen Tagen allerhand Aufregung und mussten auch mehrmals mit unserem Mitarbeiter ins Krankenhaus fahren. Hoffen wir, dass wir alles wieder ins Lot bekommen.

Die Listen für die Schulkinder trudeln auch nach und nach ein. Haufenweise Bücher, Hefte, Stifte, Uniformen – damit werden Ronja, Moritz und ich sowie die Eltern und Kinder die nächsten Wochen noch gut beschäftigt sein.

Gäste hatten und haben wir auch, so dass es auch diesbezüglich nie langweilig wurde.

Heute ist der Tag der paraguayischen Frau. Und gleichzeitig Todestag von unserem besten paraguayischen Freund den wir hatten, Sergio, Nicos Taufpate. 11 Jahre ist das schon her und er begleitet uns trotzdem in so vielen Situationen, wo wir an ihn denken und uns daran erinnern, was er wohl entschieden hätte oder was er in gewissen Situationen gesagt oder getan hätte.

Nun werden wir den sonnigen Sonntag noch etwas genießen …