Vergangene Woche, am 15.Mai, war der paraguayische Muttertag. Zuvor, am 14.05. bzw. in der Nacht vom 14./15.05. wurde der Unabhängigkeitstag gefeiert. 203 Jahre (!). In der Nacht, genau um Mitternacht, wachten wir an Böllerschüssen auf, die minutenlang gingen. Das war echt ein tolles Erlebnis … Louisa und ich standen auf der Terrasse und nahmen das auf; ein Teil unserer Hunde fand es natürlich nicht so prickelnd.
Am 15. ließen wir es dann gemütlich angehen. Tat auch wirklich gut. Da wir neu angereisten Besuch hatten, passte das alles prima zusammen.
Auch das vergangene Wochenende war „tranquilo“, nachdem wir am Freitag noch Muttertagsfeier in der Schule hatten. Diese war sehr schön gestaltet und dieses Jahr fing sie mit nur einer Stunde Verspätung an.
Auf der Heimfahrt hatte ich noch eine Polizeikontrolle (ich vergaß, dass diese immer Freitags da stehen), gerade als ich bei durchgezogener Linie überholte mit dem Handy am Ohr… aber es ging nochmals glatt. Den Abend ließen wir mit Gästen und mit Sandra ausklingen, die uns auch mal wieder nach langer Zeit besuchen kam.
Die Muttertagsgeschenke waren dieses Jahr äußerst liebevoll und phantasievoll. Louisa hatte etwas gebastelt und ein Foto als Grußkarte gestaltet, dazu gab es Süssigkeiten. Nico hatte eine Tasse mit Foto und Liebeserklärung sowie ein T-Shirt mit Supermama ausgewählt. Von Leah bekam ich eine Armbanduhr (schick! – Anspielung auf meine Unpünktlichkeit?) und von Uli einen Gutschein. Ich wurde rundum verwöhnt und da dies nicht nur einmal im Jahr ist, macht es mich besonders glücklich.
Ich versuche Fotos hoch zu laden, wenn ich Zeit dazu habe.